Die Grafschaft tauchte in den Plänen von Christiani erstmals 1776 auf und wurde als „Etablissement des Grafen Heinze“ verzeichnet. Das ursprünglich siebenachsige eingeschossige (nach barocken Architekturprinzipien errichtete) Wohnhaus wurde in den Folgejahren baulich erweitert. Dem Bauwerk wird aufgrund seiner Lage am Ende der westlichen Hauptachse eine besondere städtebauliche Bedeutung zuteil und es repräsentiert zugleich den Glanz der geometrisch geplanten Siedlung.