Die Fassade des 1934 – 1939 errichteten „Neuen Kreishauses“ bildet heute eine Platzkante zum sowjetischen Ehrenfriedhof, vis-a-vis der Marienkirche. Das langgestreckte zweigeschossige Gebäude mit imposanter Dachlandschaft ist ein bezeichnendes Beispiel für die Architektur der 1930er Jahre und dem damit verbundenen traditionellen Heimatschutz. Die Nutzung als Poliklinik ab den 1945er Jahren wird bis heute fortgesetzt.
Im Jahr 2010 wurden die gesamten Gebäudefassaden saniert.